Mittwoch, 1. August 2007

Müll...das ewige Thema


Seit dem 13. Juli 2007 steht jetzt dieser Müllhaufen in der Schreinerstraße.
Ich frage mich: Wann werden die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft
gezogen? Und wann wird dieser Müllhaufen endlich beseitigt?

7 Kommentare:

Insel der Gestrandeten hat gesagt…

Der Müll soll jetzt weg sein. Angeblich war für heute offiziell Sperrmüll angezeigt worden. Nette Nachbarn, die ihren Müll wochenlang vorher rausstellen.

Obelix hat gesagt…

Ja, man stelle sich vor:
Der Müll wurde in der Tat heute um die Mittagszeit abgeholt.
Man muss eben nur Geduld haben!

mister x hat gesagt…

wisst ihr was?
ich halte die fotos und berichte teilweise für ganz üble stimmungsmache. manche dinge, die hier berichtet werden mögen so stimmen und dann kann ich auch nachvollziehen, dass sich einige anwohner empören...
wenn ich aber lese, dass ein paar blumenkübel vor den haustüren die strassen belebt haben (wo doch das leben dort verschwinden soll; und ich hoffe ihr habt zwischen den gehwegplatten ordentlich das unkraut rausgezupft), kann ich mir an den kopf fassen...die stühle auf den strassen sind, wie hier jemand sofort clever kombiniert hat
wohl aus einem in der nähe liegenden club, also ist wohl das az gemeint....mann mann mann
sieht mir teilweise nach sehr spiessigen leuten aus, die hier schreiben bis hin zu ausländerfeindlichkeit (unter einem müll-foto steht: die slowaken waren hier...klar wer sonst?!)
da habe ich doch lieber bunten als braunen müll in meiner umgebung....

was drogenhandel, gewalt etc. u.a. auf´m spielplatz angeht, das sehe ich genauso, das ist asozial und muss zum schutz der kinder und anwohner verhindert werden

Spatzerl hat gesagt…

Schön, dass Mister X das mit dem Drogenhandel usw. genauso sieht.
Würde mich mal interessieren, wie er das verhindern will. Scheint ja ein ganz aktiver zu sein.

Was er gegen die Blumenkübel hat, die das Straßenbild in den umliegenden Straßen verschönern, ist mir schleierhaft.

Dass die Stühle aus dem AZ sind, wird mit keinem Wort in dem Artikel erwähnt.
Es wird ja wohl eher von dem Cafe Ecke Falkstraße die Rede sein oder von "ekeoline", da wo der Sperrmüllhaufen lag, der gemeint war.

Und dass die Slowaken die Container der Diakonie aufbrechen und sich dort bedienen (läuft unter Diebstahl), in Firmengelände einbrechen und auf dem Parkplatz campieren und dort überall (auch auch dem Spielplatz) ihre Notdurft verrichteten, ist wohl so ok, oder? Ich denke, das hat mit Ausländerfeindlichkeit nichts zu tun, wenn hier darüber berichtet wird und das es Slowaken waren, war leider an den Länderkennzeichen der diversen Fahrzeuge zu erkennen, die unter anderem auf dem Parkplatz standen.

Mister X wohnt entweder nicht im Viertel oder hat Scheuklappen auf. Ob er das immer noch alles so sehen würde, wenn z.B. sein schöner Garten als öffentliche Toilette benutzt würde, bezweifle ich. Scheint auch nicht zur arbeitenden Bevölkerung zu gehören, sind würden ihn die nächtlichen Saufgelage und Ruhestörungen auch nerven. Er kann sich ja mal mit einem Schichtarbeiter unterhalten, der morgens um 5 Uhr zur Arbeit gehen muss,wie der das sieht.

Und hier noch zur Information einige Zeilen aus der WAZ vom 5.8.07:
Es ist ein Termin, der die Menschen rund um die Charlottenstraße auf die Straße bringt. Vor ihren Häuser warten sie, schauen zum Spielplatz, wo die Kinder die Oberbürgermeisterin mit Blumen empfangen und die Gelegenheit nutzen, nach einer Rutsche zu fragen. Doch sie erzählen auch von den Betrunkenen, die "da und da auf den Bänken sitzen", "Flaschen kaputt schmeißen", "echt blöd sind" und bestimmt wieder kommen, "wenn die Bude wieder aufmacht".
Ja, "die verdammte Bude", sagt Fadime Sefa und nennt es "ekelhaft". In den Ferien sei alles friedlich, doch sobald die Urlaubspause vorbei sei, kämen die Trinker wieder. Da würde gepöbelt und würden Flaschen zerdeppert, und es sei laut bis spät in die Nacht. Fotos zeigen die Eppinghofener der Oberbürgermeisterin, von "der längsten Theke Mülheims", von einer Mauer direkt am Garagenhof, wo die Betrunkenen oft stehen. Heute stehen die Anwohner mit der OB dort und reden.

Anm.: Es waren über 70 Anwohner, die sich dort versammelt haben.

EL FRIEDE hat gesagt…

Hallo mister x,
ich halte gute Kommentare immer für sehr sinnvoll.
Die Berichte auf dieser Seite sind keineswegs stimmungsmache sondern Tatsachen, das belegen die Fotos. Es waren nunmal Slowaken, wenn es Deutsche oder andere Nationalitäten gewesen wären so wären sie auch als solche genannt worden. Auf der Straße soll nicht das "Leben" verschwinden sondern diejenigen die dort pöbeln und ihren Dreck hinterlassen.Ich finde es sehr nett, dass es Menschen gibt die das Unkraut zwischen den Gehwegplatten zupfen. Warum auch nicht? Hauptsasche ist doch sie hinterlassen nicht Dreck und Unrat. Gegen Sauberkeit ist absolut nichts einzuwenden.
Was mich nachdenklich macht ist die Bezeichnung "bunter oder brauner Müll? Ist das eine Bezeichnung für bestimmte Menschengruppen? Das fände ich sehr übel.

Insel der Gestrandeten hat gesagt…

wisst ihr was?
Nee wissen wir nicht

ich halte die fotos und berichte teilweise für ganz üble stimmungsmache.
Stimmungsmache? Find ich gut, wenn jemand Stimmung macht. Aber mal im Ernst, gegen wen oder was soll denn hier Stimmung gemacht werden? Werden Sie doch mal konkret und nennen Sie Roß und Reiter. Die Stimmung hier vor Ort ist, was das Geschehen auf der Straße angeht, schon übel genug.
Dieser Blog soll dazu dienen vorhandene Zustände zu dokumentieren. Sie können sich nicht vorstellen, wie viele E-Mails hier eingehen, die man viel eher als üble Stimmungsmache bezeichnen muss. Wenn wir nur dem Gutmenschentum anheim fallen und noch nicht einmal mehr Tatsachen offen ansprechen können, dann finde ich das viel bedenklicher. Ansonsten wird hier nämlich die Stimmung immer schlechter und genau dass, was keiner will passiert. Unterhalten Sie sich mal mit Leuten die hier schon etwas länger wohnen. Und dann schauen Sie mal wieviele Wohnungen hier leerstehen. Und dann fragen Sie mal Leute, die hier vorbeigehen, ob Sie hier wohnen wollen. Da kriegen Sie dann ein Stimmungsbild.


manche dinge, die hier berichtet werden mögen so stimmen und dann kann ich auch nachvollziehen, dass sich einige anwohner empören...
Was stimmt denn Ihrer Meinung nach nicht?

wenn ich aber lese, dass ein paar blumenkübel vor den haustüren die strassen belebt haben (wo doch das leben dort verschwinden soll;
Woher haben Sie die Information, dass hier das Leben verschwinden soll?

und ich hoffe ihr habt zwischen den gehwegplatten ordentlich das unkraut rausgezupft)
Wenn es denn so wäre, wäre das so schlimm? Aber ich kann Ihnen sagen, dass wir hier wirklich schlimmere Probleme haben als Unkraut zupfen. Um mal deutlich zu werden, Unkraut gedeiht hier nicht, denn das hält sich vor lauter Scherben, Müll und Exkrementen leider nicht auf dem Gehweg. Lesen Sie mal den Blog. Wobei ich unterstelle, dass Sie noch nie hier waren, denn hier gibt es gar keine Gewegplatten

kann ich mir an den kopf fassen...die stühle auf den strassen sind, wie hier jemand sofort clever kombiniert hat
wohl aus einem in der nähe liegenden club, also ist wohl das az gemeint....
Nein, ist es nicht, das AZ ist Luflinie über 300 Meter entfernt, da schleppt keiner Stühle an. Gemeint sind eher die diversen ansässigen Etablissements, die größtenteils keine Bezeichnung haben. Warum wohl? Wissen Sie, was da drinnen abgeht?

mann mann mann
sieht mir teilweise nach sehr spiessigen leuten aus, die hier schreiben bis hin zu ausländerfeindlichkeit (unter einem müll-foto steht: die slowaken waren hier...klar wer sonst?!)
Hier mal eine Erklärung aus Wikipedia, was ein Spießer überhaupt ist. Als Spießbürger oder Spießer bezeichnet man abwertend eine Person, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen, Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung und Zurückweisung von allem Fremden auszeichnet. Der Begriff geht zurück auf die im Mittelalter in der eigentlichen Stadt wohnenden Bürger, im Gegensatz zu den in der Vorstadt wohnenden Pfahlbürgern. Später wurden auch ärmere Bürger so benannt, die nur mit einem Spieß bewaffnet bei den städtischen Fußtruppen Dienst taten. Der Spieß als Waffe war relativ billig herzustellen, zugleich effektiv gegen die adligen Ritterheere des Hoch- und Spätmittelalters und verhalf Bürgern und Bauern in den Bauern- und Hussitenkriegen zum Teil zu hohen Schlachtensiegen gegen die adlige Kavallerie. Ab dem 17. Jahrhundert waren die Bürger mit ihren rückständigen Spießen den Landsknechten und später den ersten stehenden Heeren unterlegen, die mit Schusswaffen bewaffnet waren.
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts kommt die Kurzform Spießer (und das Adjektiv spießig) auf, die anfangs als Kampfbegriff adliger Kreise gegenüber dem Bürgertum, später meist fortschrittsorientierter und politisch linker Gruppierungen gegen die gesellschaftlichen Führungseliten (das sog. "Establishment") verwendet wird. Neuerdings findet der Begriff vereinzelt auch Anwendung auf eben diese Gruppierungen, da Kritiker deren Position im Zuge des Marsch durch die Institutionen als neuen Mainstream sehen. Die taz, die in einer Artikelreihe die Neue Bürgerlichkeit erörterte, nutzte den Begriff Spießer in einer darauf bezugnehmenden Abo-Kampagne ("Werden Sie Neo-Spießer").
In diesem Sinne sind wir alle Spießer. Aber mal im Ernst, informieren Sie sich bitte mal was die große Mehrheit der hier wohnenden Leuten empfindet und fällen Sie dann Ihr Urteil. Wieso ist es auslänerfeindlich, wenn man die Nationalität derjenigen nennt, die hier viel Schaden angerichtet haben. Fragen Sie mal beim Diakonischen Werk nach, wer die LKW Reifen, die den Altpapiercontainer schützen sollten, zerstochen hat. Die haben das auf Video. Und dass es Slowaken waren, war leider an den Länderkennzeichen der diversen Autos erkennbar. Und dann geben Sie mal in Google den Begriff slowakische Bettler ein. Vielleicht kommt dann ein wenig Erkenntnis, dass das keine netten armen Leute sind. Es gibt Presseberichte, dass diese Leute bis zu 400 Euro am Tag erbetteln und durch sonstige Aktionen einsammeln. Dazu gehören leider auch - und das war hier zu beobachten, Betrug (Hundewelpen), Einbruch, Sachbeschädigung etc. Ganz feine Leute und sie wollen am besten verbieten, dass man darüber auch nur nachdenkt, geschweige denn es kommuniziert.


da habe ich doch lieber bunten als braunen müll in meiner umgebung....
Was ist denn mit Müll gemeint? Die Leute, die sich hier aufhalten? Wohnen Sie etwa doch hier? Wenn Sie hier wohnen, dann machen Sie bitte demnächst einmal Augen und Ohren auf und schauen und hören einmal ganz genau hin. Also ich möchte mich von Ihnen nicht als Müll bezeichnen lassen und wenn Sie mit braun eine Gesinnung ansprechen, dann bitte ich Sie das nächste Mal vor dem Schreiben einmal nachzudenken.

was drogenhandel, gewalt etc. u.a. auf´m spielplatz angeht, das sehe ich genauso, das ist asozial und muss zum schutz der kinder und anwohner verhindert werden
Ach so, und auf der Straße ist es dann OK oder wie. Ich füge dem Drogenhandel noch Drogenkonsum hinzu und ergänze illegales Glückspiel, schwere Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung, Bedrohung. Diese Sachen sind nicht immer durch z.B. Fotos zu belegen, finden aber hier statt. Also bitte noch einmal Augen und Ohren auf.

Anonym hat gesagt…

... nur mal zu den "slowaken" und dem unsäglichen altkleiderdiebstahl...

die klamotten in den containern wurden aussortiert, weil sie selbst der diakonie nicht mehr als verwertbar erscheinen (obwohl da teilweise noch "gute" sachen bei sind, nach welchem system sie von den vorwiegend dort arbeitenden russischen immigranten nun aussortiert werden weiss ich nicht), die sachen werden letztendlich geshreddet !!!

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