POL-E: Zwei Männer wurden beraubt
Mülheim an der Ruhr: (ots) - Mh-Stadtmitte: Gestern (11. Februar) in den frühen Morgenstunden (3:45 Uhr) wurden zwei Männer im Bereich des Mülheimer Hauptbahnhofes überfallen und beraubt. Ein 33-jähriger Mann befand sich auf dem Abgang vom Kurt-Schumacher-Platz zur Eppinghofer Straße, als sich ihm aus verschiedenen Richtungen vier Täter näherten. Auf dem Parkplatz sprach ihn einer der Räuber an und hielt ihm sofort ein Messer vor die Brust. Ein Anderer bedrohte ihn mit einem etwa 30 Zentimeter langen Fleischspieß. Sie rissen dem 33-Jährigen seinen Rucksack von den Schultern und durchsuchten diesen. Die gefundene Digitalkamera, Bargeld und Zigaretten nahmen sie weg und flüchteten über die Fußgängerbrücke in Richtung Charlottenstraße. Glücklicherweise blieb der Beraubte unverletzt.
Auf ihrer Flucht begegneten die Räuber in Höhe der Charlottenstraße einem weiteren jungen Mann (20). Diesem schlugen sie unvermittelt ins Gesicht und drückten ihn gemeinsam zu Boden. Mit den Worten:" Siehst du was ich hier habe? Damit schlitze ich dir die Kehle auf!", hielten sie ihm ein Messer vor das Gesicht. Nachdem er mehrfach beteuern musste, alles Wertvolle in seiner Tasche zu haben, erbeuteten sie mehrere Scheckkarten, Ausweise, Bargeld und sein Handy.
Auf der Wache in Mülheim ließ der 20-Jährige seine Scheckkarten sperren. Er erlitt bei dem Raub leichte Verletzungen und wollte nötigenfalls selbständig einen Arzt aufsuchen.
Das Kriminalkommissariat 64 ermittelt und fahndet nach den vier Tätern: Alle waren etwa 20 Jahre alt. Einer war vermutlich Schwarzafrikaner und hatte eine auffällige, rote Jacke. Er trug eine weiße Kappe mit dem Schirm nach hinten über seinem längeren schwarzen Haar. Zwei weitere Täter hatten ebenfalls dunkle Haut, einer war vermutlich ein Weißer. Zwei trugen übergroße Wollmützen.
Hinweise bitte unter Telefon: 0201-829-0.
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1 Kommentar:
Kriminalität und Drogen (wie im Vorbericht dargestellt) gibt es in Eppinghofen nicht, was in diesem Fall und in vielen anderen Fällen widerlegt wird.
Fakt ist: geregelte kontinuierliche Kontrollen finden nicht statt, vor allem in den Lokalitäten nicht. Wie mehrfach beobachtet fährt die Polizei regelmäßig tagsüber durch das Viertel ohne auszusteigen und die bekannten Örtlichkeiten zu überprüfen.Warum liefen die Kriminellen in Richtung Charlottenstraße und nicht in eine andere Richtung ???? Weil die Möglichkeiten sich zu verstecken oder gedeckt zu werden dort größer sind als in Richtung Stadt zu laufen??? Man geht in irgendeine Örtlichkeit, setzt sich dort an den Tisch und es gibt viele Zeugen die bestätigen können, das diejenigen sich schon seit Stunden dort aufhalten. Finden mal verdeckte Ermittlungen statt???
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