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Wie man auf den Fotos sehen kann, wurde ein alter Anhänger als Nachtlager
umfunktiert. In diesem Vehikel schläft ein Mensch, der kein Dach über dem Kopf hat. Wie wäre es, wenn sich der Stadtteilmanager, der Stadtteilservice oder auch das Ordnungsamt mal darum kümmern würde, dass dieser Mensch eine beheizte Bleibe findet?
Sonst haben wir demnächst den ersten Kältetoten in diesem Winter in Mülheim.
6 Kommentare:
Ist ja super, wenn in naher Zukunft die Dozenten und Studenten der neuen Fachhochschule morgens dort vorbeigehen. Ein super Umfeld für die neue Fachhochschule.
Der Stadtteilservice hat "seine Augen überall" und mit Sicherheit ist denen das noch nicht aufgefallen.
Ich glaube fast jeder Anwohner im Viertel ist der bessere Stadtteilservice.
Die haben überhaupt kein Interesse die Arbeit vernünftig zu machen, da bekannt ist, dass der Job nach einem Jahr zu Ende ist. Warum soll man sich da einsetzen und für wen??? Diese Leute leben hier nicht im Viertel und denen ist es egal was hier abläuft. Den Anwohnern ist das nicht egal.
Hierbei stellt sich nur die entscheidende Frage, ob sich diese Person(en) auch helfen lassen wollen. In den meisten Fällen fühlen sie sich in der Hilfsgemeinschaft beobachtet und schlafen daher lieber unter freiem Himmel.
Ich hörte heute von einigen Anwohnerinnen, dass sie Angst haben, dort vorbei zu gehen.
Es ist aber auch ständig was neues
in dieser Ecke. Erst der Obdachlose hinter dem Spielplatz, dann wieder campierende Slowaken und jetzt dieser Mensch. Na ja, vielleicht ändert sich ja was, wenn der Parkplatz im Januar versteigert wird und der neue Eigentümer macht was draus.
Dann sind wenigstens die Eigentumsverhältnisse mal geklärt!
Und was den Stadtteilservice angelangt, würde mich mal interssieren, was da eigentlich sonntags immer in dem Container abgeht. Einmal ist da Tanzstunde für kleine türkische Kinder, dann Treffen von erwachsenen Türken. Ob der Stadtteilmanager das eigentlich weiß?
Wie ich heute mitbekommen habe, handelt es sich wohl bei dem Bewohner des Anhängers um den lieben Zeitgenossen, der seit Monaten sein Domizil hinter dem Spielplatz an der Ein/Ausfahrt der Tiefgarage Eppinghofer St. 75 aufgeschlagen hatte(Abdul oder Abdullah sein Name). Es gibt zwei Möglichkeiten;:
Entweder er verbleibt in seinem Anhänger-Schlafgemach und erfriert oder die Stadtverwaltung, einschließlich Stadtteilmanagement oder Stadtteilservie kommt in die Pötte und sorgt dafür, dass er sofort wieder ein Dach überm Kopf hat und kommt in normale Verhältnisse. Wir wollen hier keinen Kältetoten im Viertel!!!!
@Landfürst:
Falls es sich bei diesem Menschen um den "besagten" handeln sollte, muß dieser auch dazu bereit sein, sich helfen zu lassen.
Das Stadtteilmanagement, der Stadtteil-Service und das Ordnungsamt wollten ihm bereits mehrfach helfen. Allerdings scheiterte die Hilfe bereits in den Anfängen, weil dieser Mensch sich jedesmal schnell "aus dem Staub" machte und jedwede Hilfe von sich aus ablehnte.
@Spirit of Wolf
Man fragt sich, wo er die ganze Zeit über gesteckt hat. Mir ist aufgefallen, dass er jetzt eigentlich sehr gepflegt aussieht.
Hat neue Kleidung und ist sauber,
aber irgendwie zieht es ihn wohl immer wieder hier ins viertel zurück.
Trotzdem ist es kein Zustand, dass er dort in diesem Anhänger schläft. Da muss es doch Möglichkeiten geben, ihn anderweitig unterzubringen, um ihn vor der Kälte zu schützen.
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