Sonntag, 17. August 2008

Neue Dimensionen...

erreichen die aktuellen Zustände hier auf der Insel der Gestrandeten. Viele Anwohner haben ja darauf hingeweisen, dass die Zustände hier schlimmer geworden sind und noch werden. Was momentan so abgeht, kann schon als neue Dimension bezeichnet werden. Seitdem hier der Afro Shop "Dansam" eröffnet hat, gibt es anscheinend keine Grenze, auch keine Schamgrenze mehr, tja andere Völker andere Sitten. Was damit gemeint ist? Nun ja heikles Thema. Der genannte Afro-Shop, laut Schaufenster gibt es dort Carribean Food, Rasta Zöpfe sowie Haarteile und Kosmetik, verkauft auch alkoholische Getränke. Jetzt nicht etwa exotische Biersorten wie das berühmte Red-Stripe Bier aus Jamaika, sondern profanen Gerstensaft aus dem Sauer- und Siegerland. Dieser Gerstensaft findet seinen Weg nicht flaschen- sondern gleich kastenweise in den Hinterhof und von dort in die durstigen Kehlen. Leider will er da wieder raus, wohin damit also? Als Abort hat sich hier der Kellerabgang auf der anderen Straßenseite der Sandstraße etabliert. Da man keine Eigenurinbehandlung der Füße nach Carmen Thomas will, stellt man sich auf die zweit- oder drittunterste Stufe und lässt seinem Bedürfnis freien Lauf. Warum das jetzt neue Dimensionen sein sollen, klärt sich bei einer Besichtigung des Treppenabgangs. Am Samstag stand das Wasser - äh, der Urin -nämlich schon Zentimeterhoch. Pfui, bäh!

Ach so, wenn vorhin von Schamesgrenzen die Rede war, der Treppenabgang geht natürlich in Richtung Straße, so dass jeder sehen kann, wie der Biertrinker "bestückt" ist, wenn Sie verstehen, was damit gemeint ist.


Schade eigentlich, das das Regenwald-Projekt einer bekannten Siegener Brauerei gerichtlich untersagt wurde, denn dann könnte man der gesamten Aktion noch etwas positives abgewinnen: Afro-Shop Kunden trinken für den heimischen Regenwald.






















P.S. Bevor jetzt wieder ein Aufschrei der Entrüstung im E-Mail-Posteingang oder bei den Kommentaren derjenigen losgeht, die diesen Bericht grenzwertig oder grenzüberschreitend empfinden. Trotz aller Ironie, allem Zynismus oder allem Sarkasmus, durch den sich dieser Blog auszeichnet. Die Sachen passieren genau so, wie sie hier beschrieben werden, eigentlich jeden Tag. Wie sie hier geschildert werden ist Sache der entsprechenden Autoren, vielleicht haben diese es ja genau wie beschrieben für sich empfunden. Verurteilt wird auch nur das Verhalten der entsprechenden Personen, nicht deren Herkunft oder sonst irgend etwas. Und wem das noch nicht reicht, der stelle sich bitte vor, das hinter dem genannten Kellereingang der eigene Vorratskeller liegt. Bestimmt würde man dann immer noch sagen, dass man dafür doch nun wirklich Verständnis haben sollte.

Übrigens; was die Schamesgrenzen betrifft, wird dieser Blog wohl bestimmte Bilder nicht abbilden, obwohl das bestimmt gut für die Quote wäre. Das soll aber nicht heißen, dass es derartige Bilder nicht gibt oder alles hier übertrieben ist. Die handelnden Personen scheinen sich im Übrigen nicht zu genieren, ihre Männlichkeit zur Schau zu stellen, denn bei Ansicht eines Fotoapparates richten sie ihr bestes Stück noch kamaragerecht aus. Gilt das eigentlich als Einverständnis? Wer es nicht glaubt, soll doch einfach einmal mit offenen Augen durch die Straßen gehen und sich eigene Eindrücke vor Ort verschaffen. Aber sagen Sie nicht, man hätte Sie nicht gewarnt. Schlimmer trifft es vielleicht die, die nicht gewarnt werden, weil sie unverhofft über die Sandstraße laufen, so wie vielleicht am Montag die "Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen", die um 16:00 Uhr einen Rundgang durch Eppinhofen unternehmen möchte.

2 Kommentare:

Landfürst hat gesagt…

Nicht nur in der Sandstraße, sondern auch in der Schreinerstraße durfte man heute abend urinierende Schwarzafrikaner bewundern.
Sie hatten sich allerdings ihr Bier beim Kiosk an der Charlottenstraße geholt und nicht im Afro-Shop in der Sandstraße. Was man heute abend erleben konnte, war wieder haarsträubend.
Zwei Frauen in Begleitung kleiner Kinder leerten eine Flasche Bier nach der anderen und das u.a. direkt vor der Trinkhalle bzw. auf dem Spielplatz.
Die Polizei wurde zweimal gerufen (weil sie beim ersten Mal nichts unternommen hat) und die saufende Truppe wurde dann endlich nach einer Stunde Wartezeit aufgefordert, zu gehen.

sudoko hat gesagt…

Vorsicht allen Leuten, die aus ihren Haustüren auf die Straße gehen. Zuerst müssen Sie sich vergewissern, ob nicht ein urinierender Mann an ihrem Haus steht. Wenn dies der Fall ist,müssen Sie sofort wieder in Ihr Haus gehen, ansonsten könnte sich der Mann in seiner Intimität gestört fühlen. Wenn gegenüber dem Spielplatz saufende Leute sitzen, dann holen Sie bitte ihre Kinder rein, ansonsten könnten diese Leute sich gestört fühlen und vor allem wenn die Kinder nicht mehr auf dem Spielplatz sind haben diese Leute endlich die Möglichkeit auf dem Spielplatz ihre Notdurft zu verrichten. Die Polizei zu rufen ist sinnlos, denn die sind hilflos.

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