Ausgangspunkt für die Geschichte ist der gestrige Rundgang der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF). Auf diesen Rundgang ist bereits im Bericht „Neue Dimensionen...“ kurz hingewiesen worden und es wurde die Frage aufgeworfen, was wohl passieren würde, wenn diese sozialdemokratische Damenriege unverhofft auf die dort beschriebenen Zustände treffen sollte. Nun, was soll man sagen, die ASF ist auf entsprechend Zustände getroffen und das alles ohne Absprache. Wie bereits bemerkt, fand der Rundgang zu einer viel zu frühen Uhrzeit statt, aber die Insel der Gestrandeten enttäuscht ihre Besucher nicht. Folgendes soll sich zugetragen haben.
Die ASF hatte unter Führung unserer Bürgermeisterin Renate aus der Beek die Parallelstraße erreicht und betrat damit die äußeren Grenzen der Insel. Eine sachkundige Begleitung führte die ASF dort aber nicht wie geplant über den Behelfsparkplatz in die Charlottenstraße, sondern vorher in die Einfahrt der dortigen Tiefgarage. Dort wohne nämlich jemand.
Wie dort wohnt jemand?
Ja, ganz normal, ist ja ein Privatgelände, da kann jeder machen was er will auch draußen wohnen, oder?
Und man höre und staune, der Hausherr war anwesend und empfing den hohen Besuch. Allerdings nicht ganz standesgemäß, sondern auf dem Boden liegend. Anscheinend schlief da jemand seinen Drogenrausch aus. Also so etwas unerhörtes. Da hatten sich die Damen und wenigen Herren extra für den Stadtrundgang fein gemacht und dann so was. Aber die Situation änderte sich schlagartig. Wahrscheinlich aufgrund der Aufregung oder vielleicht auch nur, weil sich ein menschliches Bedürfnis regte, erhob sich der Hausherr, allerdings wohl noch ziemlich "stoned". Wer jetzt gedacht hätte, er würde einfach nur verschwinden oder die versammelte Menge aus seinem Schlafzimmer jagen wurde enttäuscht. Nein, wie selbstverständlich schlurfte er ein paar Schritte und (entschuldigen Sie bitte diesen etwas unflätigen Ausdruck) pisste vor versammelter Mannschaft, äh Frauschaft in die Botanik. Die ersten Sekunden schwankte alles zwischen ungläubigem Staunen, Erschrecken, Ekel und Entsetzen. Den Betroffenen ließ dass völlig ungerührt, er kramte aus seinem Schrank unter einem Gebüsch seinen Schlafsack hervor und schälte sich völlig gelassen dort hinein. Worte wurden gemurmelt dann fasste sich die ASF, überwand die allgemeine Hilf- und Sprachlosigkeit und es wurde die Frage gestellt, warum das Sozialamt oder Ordnungsamt sich nicht kümmere. Ganz einfach, weil diese wie gewohnt entweder mit "da kann man nichts machen", "da wissen wir nichts von" oder "haben Sie Beweise" reagieren. Da nützt leider auch keine Bürgeragentur, Stadtteilservice oder Stadtteilmanagement etwas.
Ja, ganz normal, ist ja ein Privatgelände, da kann jeder machen was er will auch draußen wohnen, oder?
Und man höre und staune, der Hausherr war anwesend und empfing den hohen Besuch. Allerdings nicht ganz standesgemäß, sondern auf dem Boden liegend. Anscheinend schlief da jemand seinen Drogenrausch aus. Also so etwas unerhörtes. Da hatten sich die Damen und wenigen Herren extra für den Stadtrundgang fein gemacht und dann so was. Aber die Situation änderte sich schlagartig. Wahrscheinlich aufgrund der Aufregung oder vielleicht auch nur, weil sich ein menschliches Bedürfnis regte, erhob sich der Hausherr, allerdings wohl noch ziemlich "stoned". Wer jetzt gedacht hätte, er würde einfach nur verschwinden oder die versammelte Menge aus seinem Schlafzimmer jagen wurde enttäuscht. Nein, wie selbstverständlich schlurfte er ein paar Schritte und (entschuldigen Sie bitte diesen etwas unflätigen Ausdruck) pisste vor versammelter Mannschaft, äh Frauschaft in die Botanik. Die ersten Sekunden schwankte alles zwischen ungläubigem Staunen, Erschrecken, Ekel und Entsetzen. Den Betroffenen ließ dass völlig ungerührt, er kramte aus seinem Schrank unter einem Gebüsch seinen Schlafsack hervor und schälte sich völlig gelassen dort hinein. Worte wurden gemurmelt dann fasste sich die ASF, überwand die allgemeine Hilf- und Sprachlosigkeit und es wurde die Frage gestellt, warum das Sozialamt oder Ordnungsamt sich nicht kümmere. Ganz einfach, weil diese wie gewohnt entweder mit "da kann man nichts machen", "da wissen wir nichts von" oder "haben Sie Beweise" reagieren. Da nützt leider auch keine Bürgeragentur, Stadtteilservice oder Stadtteilmanagement etwas.
Komischerweise war man von Seiten der ASF anderer Meinung. Das ganze sei insgesamt nicht nachvollziehbar, da in der Nähe ein Kinderspielplatz ist und alles eine Gefährdung nicht nur der Kinder, wenn nicht sogar sexuelle Belästigung sei. Interessanter Einwand, bisher fand man ein solches Verhalten auf der Insel einfach nur asozial und ekelig. Aber man gewöhnt sich anscheinend an alles. Nun ja, jedenfalls schien die Bürgermeisterin nicht zu wissen, was in Eppinghofen auf der Straße so abgeht. Sagt man ihr es nicht? Traut man sich nicht? Will man unangenehme Wahrheiten verschweigen und Informationen filtern? Dieser Eindruck verstärkte sich auf dem weiteren Rundgang über die Insel, da anscheinend nichts aber auch gar nichts bei der Stadtspitze bekannt war.
Was wäre eigentlich geschehen, wenn der Rundgang später stattgefunden hätte? Wenn die ASF die allgemein bekannten Zustände zu dieser Zeit gesehen hätte? Was, wenn der Betroffene statt eines kleinen Geschäftes ein Großes verrichtet hätte? Schade eigentlich dass es nicht passiert ist, denn das ist genau das, was man hier tagtäglich und allnächtlich erdulden und erleiden muss. Aber vielleicht reicht dieses kleine Intermezzo auch schon, vielleicht bewegt sich ja doch irgendwas zum Positiven. Das wäre jedenfalls sehr schön.
P.S. Morgen kommt das WAZ-Mobil mit seiner rollenden Redaktion ab 17:00 Uhr auf den Parkplatz. Erscheinen ist ja wohl Ehrensache oder? Aber nicht nur Negatives verbreiten.
P.S. P.S. Wie auf der Homepage der Stadt Mülheim über Frau aus der Beek zu lesen ist, ist diese auch Mitglied im Werksausschuss Stadtentwässerung. Wir hoffen, das die Lösung nicht nur darin besteht ein Dixi-Klo aufzubauen oder eine neue Leitung zu legen.
P.S. P.S. P.S. Sollte sich hier wirklich was Positives tun dann sind die Anwohner bestimmt bereit ein Denkmal aufzubauen. Wie wäre es mit folgendem Vorschlag unter dem Arbeitstitel "Eppinghofer Pissflitsche" als Kontrast zur "Dröppelminna".

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen