Montag, 4. Februar 2008

ROSENMONTAG ÜBERFALL AUF DER SCHREINERSTRASSE

Heute Mittag um 12.00 Uhr kommt eine Anwohnerin der Schreinerstraße von einem Einkauf nach Hause.
Vor Ihrer Türe angekommen holt die Frau ihren Schlüssel aus der Tasche und will ihre Haustüre aufschließen. Plötzlich springt ihr von hinten jemand in den Rücken und schneidet die Riemen ihrer Handtasche durch, flüchtet mit der Tasche durch die Schreinerstr. in Richtung Sandstraße, dreht dann ab und läuft die Schreinerstraße in Richtung Schotterparkplatz über die Brücke.
Aufgrund der Hilfeschreie der Frau kommt eine andere Frau zu Hilfe und beide versuchen den Dieb zu verfolgen. Leider vergeblich. Ein Nachbar ruft die Polizei, die auch sehr schnell eintraf.
Bei Dunkelheit auf die Straße zu gehen ist schon sehr riskant, aber jetzt müssen wir auch am hellichten Tag um unser Hab und Gut bangen.


2 Kommentare:

Obelix hat gesagt…

Und es ist ja nicht das erste Mal, dass eine Frau hier in dem Viertel angegriffen wurde. Das letzte Mal war es morgens um 9.00 Uhr. Alles sehr sehr beruhigend!!!
Noch beruhigender ist dann die Aussage, dass die beiden Mitarbeiter der JSG nicht mehr allzu lange hier im Viertel anwesend sind. Nicht, dass ich sagen will, dass sie so einen Überfall hier verhindert hätten. Aber vielleicht haben sie den einen oder anderen Missetäter abgeschreckt. Polizei lässt sich hier auch kaum noch sehen.
Es soll ein jugendlicher Täter mit Migrationshintergrund gewesen sein! Man darf vermuten,dass evtl. Beschaffungskriminalität der Hintergrund war.
Klasse war auch die Reaktion aus dem Anatolischen Musikverein! Als die Frauen schreiend hinter dem Täter herliefen, zuckte der Chef dieses Vereins nur die Schultern.... Bezeichnend!

Insel der Gestrandeten hat gesagt…

Schlimme Sache das. Tippe auch auf Beschaffungskriminalität. Mal sehen, ob diesmal wenigstens was im Polizeibericht erscheint. Wäre auch nicht das erste Mal, dass hier etwas passiert und nichts wird darüber berichtet. Ähnliche Sachen in anderen Stadtteilen tauchen komischerweise regelmäßig auf. Bei der Kriminalitätsbekämpfung sollte man sich mal darauf konzentrieren, wo und wofür die aus solchen Überfällen erzielten Gegenstände/Gelder ein- und umgesetzt werden. Bisher haben offiziellen Stellen bei Hinweisen aus der Bevölkerung hier ziemlich lustlos abgewunken. Schade eigentlich.

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