Sonntag, 4. November 2007

Auf die Hunde gekommen...

ist inseldergestrandeten nur deshalb, weil in der letzten Woche viermal die Thematik Hund aufgeworfen wurde.

Die üblichen Probleme sind natürlich die von Hunden hinterlassenen Tretminen. Darüber braucht man ja nicht ständig zu berichten. Das gibt es anscheinend immer und überall. Trotzdem sind diese ein Ärgernis.

Eine andere Geschichte sind die Hunde, die man seit einer Zeit in der Nähe der Papiercontainer hört. Ortskundige Hundebesitzer berichten von bis zu vier Hunden, die in einer kleinen Wohnung alleine vor sich hinbellen und jaulen. Das soll dort öfter vorkommen, manchmal stundenlang. Die entsprechenden Hundebesitzer wollten sich mal drum kümmern, was z.B. der Tierschutz dazu sagt. Hoffentlich geht diese Geschichte gut aus.

Dann wurde noch eine Geschichte von einem Hund erzählt, der wohl draußen auf der Insel der Gestrandeten etwas giftiges gefressen hat. Sollte jemand tatsächlich beabsichtigen, Hunde oder andere Lebewesen zu vergiften? Das würde ja schon beträchtliche kriminelle Energie fordern. Es bleibt zu hoffen, dass es dem Hund wieder gut geht und es nur ein Versehen war oder es vielleicht eine andere Erklärung gibt. Obwohl natürlich an den Containern schon öfter Fleischabfälle gesichtet worden sind. Wer weiß, was das alles ist und aus welchen dubiosen Quellen es stammt.

Die im Moment extremste Hundegeschichte ist aber der seit Wochen frei herumlaufende weiß/beige Staffordshire-Bullterrier. Der Hund treibt hier insbesondere in den Abend- und Nachtstunden sein Unwesen, von einem Besitzer ist nichts zu sehen. So zum Bespiel Samstag Nacht um ca. 1 Uhr. Der Hund streift ohne Maulkorb und natürlich ohne Leine frei umher, besucht den Spielplatz, schnüffelt auf dem Schotterparkplatz und streift durch die Straßen. Natürlich hinterlässt auch dieser Hund Tretminen aber ist die Gefahr, die von solch einem Tier ausgeht nicht viel höher einzuschätzen? Was ist mit den vielen Kindern, die auch am Abend auf der Straße spielen? Immerhin handelt es sich um eine Kampfhunderasse. Das Bild zeigt einen ähnlichen Hund. Jeder der den Hund wie beschrieben sieht, sollte aber soviel Zivilcourage haben und die Stadt bzw. Polizei einschalten.

1 Kommentar:

Obelix hat gesagt…

Am einem Abend, als wieder einmal lautes Hundegebell aus dieser Wohnung in dem Haus, wo der Anatolische Musikclub ist, erscholl und es hatten sich viele Anwohner dort versammelt, die sich Sorgen um die Hunde machten, rief dann ein junges Mädchen die Polizei an. Wie gesagt, dies geschah aus Sorge um die Hunde.
Kommentar der Polizeileitstelle in Essen:
Haben sie nichts besseres zu tun, als uns anzurufen.

Auch streift abends oft ein Hund alleine ohne Herrchen durch die Schreinerstraße. Es ist ein großer brauner Hund (wahrscheinlich Rottweiler). Wenn man dem im Dunklen begegnet, erschreckt man sich auch zu Tode.

Vor kurzem habe ich zwei Männer sonntags morgens beobachtet, die auf dem Spielplatz standen und ließen auch dort einen großen Hund frei herum laufen, der u. a. auch dort sein Gechäft verrichtete.
Aber wenn so etwas passiert, sind natürlich auch nie die beiden Ordnungskräfte zu sehen.

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