Berichterstattung in der NRZ vom 31. Oktober 2007
DURCHWACHSENE BILANZEN
Wir melden uns nicht lautstark, um der Lautstärke willen, sondern weil alle bisherigen Maßnahmen kein Gehör fanden. Anwohner haben teilweise seit Jahren versucht, die Situation zu verbessern. Erst durch die Öffentlichkeit des Internets und von Foren im Internet ist ein Erfahrungsaustausch gelungen und es wurde sichtbar, dass viele Anwohner gleichgelagerte Probleme und Erfahrungen gemacht haben.
Seit ca. einem Jahr ist zu spüren, dass etwas passiert. Dazu scheint unter anderem dieser Blog beigetragen zu haben, insofern ist dieser Blog das Mittel der Wahl für Eppinghofer Bürger, überhaupt wahrgenommen zu werden. Dabei haben wir unser Ohr sehr nah an der Straße und hören auch die leisen Stimmen oder die Stimmen, die nur in gebrochenem Deutsch ankommen. Allerdings benennen die Anwohner fast immer nur das gleiche, nämlich Müll, Lärm, Angsträume, Personengruppen, Parksituation und rücksichtsloses Fahren. Darüber hinaus teilweise Drogenkonsum.
Dabei auch nur ansatzweise in irgendeine Richtung aufkeimende Ausländerfeindlichkeit auszumachen, ist völlig absurd.
So etwas können nur Leute unterstellen, die nicht an der Beseitigung von Problemen interessiert sind, sondern neue Probleme herbei führen wollen oder den bisherigen Zustand konservieren wollen. Bisher war von den Beteiligten hier vor Ort nämlich weder etwas zu hören noch zu sehen. Vielleicht hat auch dieser Blog seinen Teil dazu beigetragen, dass die beiden Migrationsbeauftragen einmal ihre Arbeit rechtfertigen mussten. Dem Bericht der NRZ ist dabei allerdings nicht zu entnehmen, dass bisher viel bewegt wurde.
So etwas können nur Leute unterstellen, die nicht an der Beseitigung von Problemen interessiert sind, sondern neue Probleme herbei führen wollen oder den bisherigen Zustand konservieren wollen. Bisher war von den Beteiligten hier vor Ort nämlich weder etwas zu hören noch zu sehen. Vielleicht hat auch dieser Blog seinen Teil dazu beigetragen, dass die beiden Migrationsbeauftragen einmal ihre Arbeit rechtfertigen mussten. Dem Bericht der NRZ ist dabei allerdings nicht zu entnehmen, dass bisher viel bewegt wurde.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, ausschließlich Verhaltensweisen und Zustände kritisch zu beleuchten. Dabei wurde in der Vergangenheit durchaus auch ein Nichtverhalten (Unterlassen) von Behörden, Politik, Institutionen und Personen kritisiert.
Die alteingessenen Mülheimer die am letzen Bürgerforum teilgenommen haben, sind nur zu einem ganz kleine Teil diejenigen, die ihre Erfahrungen im Blog niederschreiben.
Die alteingessenen Mülheimer die am letzen Bürgerforum teilgenommen haben, sind nur zu einem ganz kleine Teil diejenigen, die ihre Erfahrungen im Blog niederschreiben.
Aber wo war eigentlich Herr Sen? Warum ist er denn nicht gekommen und hat gleich ein paar Mitbewohner, die sonst ins Hintertreffen geraten, mitgebracht?
Bisher wurden die Probleme in Mülheim-Eppinghofen bestenfalls beschönigt oder es wurde der Mantel des Schweigens darüber gehüllt. Niemand nannte Ross und Reiter. Ob das entweder aus falscher Scham oder bewusst geschah, wissen nur die Beteiligten.
Was also haben Enver Sen und Mehmet Gül bisher auf der Habenseite der Bilanz vorzuweisen? Im Gegensatz zu Daniel Bach, der zwar auch noch keine Lösung hat (wie sollte er auch?), aber die richtigen Analysen und Problemfelder aufgezeigt hat.
Welche Jahrhundertwende meint eigentlich Friedel Lembke?
P.S. Die Müllproblematik ist nicht das Hauptanliegen. Der Müll ist aber ein Symptom dafür, dass etwas nicht stimmt u.a. in Eppinghofen.
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