Bereits am Samstagabend nach Einbruch der Dunkelheit trafen sich diverse, wechselnde Grüppchen am und neben dem Kiosk. Dabei fließt unter anderem reichlich Alkohol (Favorit ist die Hausmarke Landfürst Pils), dessen ständiger Nachschub ja gedeckt ist. Um Mitternacht bot sich folgendes Bild. Fünf bis sechs Personen mit vermutlich tamilischer Herkunft sitzen und stehen an der Schneiderei. Mit dabei noch zwei oder drei andere Nationalitäten. Bierflaschen stehen in mindestens der doppelten Menge auf der Straße, in Fensterbänken, Mauervorsprüngen usw. Dabei wird eine lautstarke Unterhaltung geführt. Im Internet kann man nachlesen, dass eine Wirkung von Alkohol ist, dass das Gehör nachlässt, so dass man immer lauter sprechen oder gröhlen muss. Diese "Unterhaltung" läuft aber schon seit über einer Stunde, so dass entnervte Anwohner, die schlafen wollen die Polizei rufen. Die Polizei will kommen kann aber dauern. Um ca. 1.45 Uhr wird der benachbarte Garagengenhof mal wieder zum kollektiven pinkeln benutzt (ein Kiosk hat naturgemäß keine Toilette), die Personen werden aufgefordert das Pinkeln zu unterlassen. Einige hauen ab, zwei entschuldigen sich und einer meint zeigen zu müssen, dass er jederzeit das Recht hat überall wo er nur will zu pinkeln. Stellt seine Flasche auf der Mauer ab und will pinkeln. Um 1.55 Uhr wird erneut die Polizei gerufen, die bisher nicht auf der Bildfläche erschienen ist. Der Kioskverkäufer betitelt Anwohner im Zuge der nun entstehenden Aufregung als Arschlöcher. Letztlich klärt die nun erschienene Polizei die Situation.
Offen bleibt ob die Polizei einen Einsatzbericht anfertigt und an die Stadt (Ordnungsamt) schickt. Offen bleibt auch was die Stadt mit solchen Berichten macht.
Eine ähnliche Situation dann Sonntagnacht. Dieses mal der "Club" Falkstraße/Charlottenstraße. Als Anwohner muss man sich noch rechtfertigen, wenn man schlafen will. Es ist nicht zu fassen.
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