Bedrohungen, Schlägereien und sogar Rauschgifthandel - das alles soll sich auf der Charlottenstraße in Mülheim-Eppinghofen abspielen. Zumindest wenn man Interneteinträgen von Anwohnern Glauben schenkt. Hier und auch bei offiziellen Stellen häufen sich mittlerweile Beschwerden über die angeblich kriminellen Zustände auf der Straße. Die Polizei könne aber nur teilweise etwas unternehmen, sagte uns Thomas Weise von der Mülheimer Polizei:
Originaltoneinspielung: „… Wenn Leute sich halt dort aufhalten weil sie sonst woanders keine Örtlichkeiten finden oder dort Alkohol trinken aus aus Kiosken zum Beispiel, was immer wieder der Vorwurf ist, das ist sicherlich nicht nur Sache der Polizei dieses zu regeln. Da sind andere Institutionen genauso aufgerufen.“
Auf die Probleme in Eppinghofen hat Mülheim bereits reagiert und einen so genannten Stadtteilmanager eingesetzt.
Anwohner auf der Charlottenstraße in Mülheim-Eppinghofen fühlen sich offenbar nicht mehr sicher. Im Internet berichten sie über kriminelle Vorgänge in ihrer Straße - zum Beispiel Schlägereien, Rauschgifthandel und Bedrohungen. Die Zustände seien den offiziellen Stellen bereits bekannt, sagte uns Gerd-Walter Behtke vom Mülheimer Ordnungsamt. Hauptgrund dafür sei, das auf der Charlottenstraße verschiedene Kulturen aufeinanderprallen - ein Problem, das nicht nur das Ordnungsamt betreffe.
Originaltoneinspielung: „… Die Stadtverwaltung hat also einen Stadteilmanager eh inzwischen bestellt, der auch eh sich mit diesen Fragen befasst und der dann diesen Bereich abdecken soll, den wir nicht abdecken können, nämlich eh über Plan einerseits und andererseits unter sozialpolitischen Aspekten neue Ansätze zu schaffen.“
Die Mülheimer Polizei bestätigte Behtkes Aussage gegenüber Antenne Ruhr. Es müsse gemeinsam versucht werden, das Problem zu lösen.
Text 3:
Ganz schön kriminell soll es auf der Charlottenstraße in Mülheim-Eppinghofen zugehen. Darüber berichten Anwohner regelmäßig im Internet. Auch der Polizei und dem Ordnungsamt in Mülheim sind die Probleme auf der Straße mittlerweile nicht mehr unbekannt. Bedrohungen, Schlägereien und sogar Rauschgifthandel - dem Internet-Blog der Anwohner der Charlottenstraße zu folge gehört das in Mülheim-Eppinghofen zur Tagesordnung. Polizei und Ordnungsamt bestätigen das - nur sei der Internet-Blog häufig sehr überspitzt formuliert. Die Ursache für die Zustände in der Charlottenstraße sei das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen - ein Problem das Polizei und Ordnungsamt nur gemeinsam mit der Stadt lösen könnten. Der Stadtteilmanager in Eppinghofen sei dazu ein guter Anfang.
Text 4:
Nur gemeinsam können wir das Problem in Mülheim-Eppinghofen lösen - so haben Polizei und Ordnungsamt auf die Beschwerden der Anwohner auf der Charlottenstraße reagiert. Die berichten immer wieder - auch im Internet - über Schlägereien, Bedrohungen und Drogenhandel in ihrer Wohngegend. Einige trauen sich noch nicht mal mehr auf die Straße. Die Stadt Mülheim hat bereits einen Stadtteilmanager eingesetzt - ein erster Versuch die Probleme auf der Charlottenstraße zu lösen.
1 Kommentar:
Hier schiebt jeder dem anderen den "schwarzen Peter" zu.
Wie wäre es mit einer vernünftigen Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt und Polizei? Ich habe den Eindruck hier werden die Anwohner nicht ernst genommen. Gerangel über irgendwelche Zuständigkeiten bringen keinen weiter, es muß gehandelt werden.
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